Freitag, 5. März 2010

Sonntag, 21. März 2010

Du, HERR, bist unser Vater; »Unser Erlöser«, das ist von alters her dein Name.
Jesaja 63,16

Als die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Heilands, erschien, machte er uns selig nach seiner Barmherzigkeit.
Titus 3,4-5

Freundlichkeit und Menschenliebe

„Es ist ja gut, wenn Menschen freundlich und liebevoll miteinander umgehen.“, sagte er. „Aber mit Freundlichkeit und Menschenliebe allein kommt man auch nicht weit. Manchmal muss man eben auch Härte und Durchsetzungsvermögen zeigen. Und gerade wenn es um den Glauben geht, muss man den Leuten doch klar sagen, was richtig und was falsch ist.“ „Und woher weisst du so genau, was richtig und was falsch ist“, entgegnete sie, „wer gibt dir das Recht, deine Glaubenseinsichten absolut zu setzen? Und selbst wenn du allen Glauben hättest, so würde dies ohne Freundlichkeit und Menschenliebe nichts bewirken. Ich bin überzeugt, dass Freundlichkeit und Menschenliebe ein besseres Kriterium für unseren Glauben sind als alle erdenklichen Glaubenslehren.“ „Ja, kann man denn dann glauben was man will, solange man sich nur um Freundlichkeit und Menschenliebe bemüht?“, entgegnete er. „Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein!“ „Warum eigentlich nicht“, sagte sie, „denn wer sich genau darum bemüht, der geht auf Gottes Wegen. Und wer auf Gottes Wegen geht, dem wird Gott sich bestimmt auch zeigen. Gottes Wege können in unserem Leben verschiedene Gestalten annehmen. Sie können auch zu unterschiedlichen Glaubenseinsichten führen. Aber sie können nie der Freundlichkeit und Menschenliebe widersprechen.“
Wo können wir die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes in unserem Leben wahrnehmen? Welche Menschen haben sie uns vermittelt? Welche Glaubenseinsichten haben sie in uns wachgerufen? Und wie können wir sie an andere weitergeben?

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