Dienstag, 16. März 2010

Montag, 29. März 2010

Dein Reich ist ein ewiges Reich, und deine Herrschaft währet für und für.
Psalm 145,13

Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.
Hebräer 13,8

Was bleibt?

Während manche heute den christlichen für etwas halten, das nicht mehr so ganz in unsere moderne und aufgeklärte Zeit passt, möchten andere, dass wenigstens in der Kirche die Dinge beim Alten bleiben, Traditionen und Glaubenslehren sich nicht verändern. Was bleibt? Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Der Lehrtext für heute ermutigt uns, an unserem Glauben festzuhalten. Aber das bedeutet nicht, dass wir einfach am Alten festhalten sollen. Was bleibt sind nicht unsere Traditionen und unsere zeitgebundenen Glaubensvorstellungen, sondern der Grund unseres Glaubens. Wie können wir uns heute auf diesem Grund bewegen? Welche alten Wege und Traditionen sind noch gangbar? Welche neuen Wege können wir gehen? Gerade weil der Grund, das Fundament bleibt, können wir uns bewegen und verändern, ohnen den Boden unter den Füssen zu verlieren. Weil der Grund bleibt, dürfen wir uns mit dem Zeitgeist kritisch auseinandersetzen und trotzdem mutig Veränderungen wagen, statt ängstlich am Vergangenen festzuhalten.

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